Er ist seit seiner Kindheit mit Computer- und Videospielen in Berührung gekommen und hat zudem sehr früh seine Leidenschaft für Filme entdeckt. Er lies gerade mal den Kindergarten hinter sich, als er bereits erste Erfahrungen mit dem C-64 (Lieblingsspiele: Kaiser, Gauntlet) sammelte. Kurz darauf folgten der 286er und wenig später ein 386er (Lieblingsspiele: Stunts, MS Flight Simulator) sowie parallel dazu der Atari 2600 (Lieblingsspiele: Smurfs, Aliens). Eine zu diesem Zeitpunkt schon veraltete Pong-Konsole und der GameBoy (Lieblingsspiele: Metroid II, Super Mario World) gesellten sich später dazu. Mit etwa 14 Jahren bekam er seinen ersten eigenen PC mit Intel CPU und einer sagenhaften Rechenpower von 133Mhz sowie die PlayStation (Lieblingsspiele: Destruction Derby, Resident Evil). Mit den damaligen PC-Spielen machte er wohl die prägendsten Erfahrungen. Doom I&II, die Wing Commander und Need For Speed Serien und diverse Flugsimulatoren legten den Grundstein für seine auch heute noch favorisierten Genres.
Seine Heimkinoverrücktheit verdankt er größtenteils seinem Bruder, der in einem eigentlich als Gästezimmer geplanten Raum des Hauses seine ganzen Ersparnisse in bestes Video- und Audioequipment gesteckt hat. Mit 16 Jahren kaufte sich Perci deshalb seinen ersten eigenen DVD Player. Eigentlich nichts besonderes, bis auf den Fakt, dass er diesen für über 1000,- DM aus den USA importieren lies, da er mit der Qualität, der damals in Deutschland angebotenen Geräte, einfach nicht zufrieden war.
Neben Computerspielen und Filmen, beschäftigte sich der kleine Tausendsassa seit jungen Jahren mit Musik. Angefangen als Erststimme in einem Chor über Klavier (später Keyboard) bis hin zu Trompete und Horn reichte seine musikalische Bandbreite. Ab 1997 stieg er dann um auf den PC und versuchte sich einige Jahre an elektronischer Musik.
Während der Core-Zeit seines Gaming-Schaffens spielte er viele Jahre CounterStrike für den Clan Hellhounds unter dem Nick =[HH]=Dr.Riven und machte sich einen Namen auf diversen LAN-Parties, besonders in Quake III Arena. Perci ist außerdem täglich im Netz unterwegs und besucht einige wenige auserwählte News-, Foren- und soziale Netzwerkseiten um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Seine Filmverrücktheit stillt er gerne im örtlichen Lichtspielhaus oder in seinem Heimkino.
Die Macht des geschriebenen Wortes hat er erst sehr spät, im Jahr 2000, mit Tolkiens “Der kleine Hobbit” und der “Herr der Ringe”-Trilogie für sich entdeckt. Seitdem liest er alles querbeet, bevorzugt jedoch “Perry Rhodan” ,Bücher von “Haruki Murakami” und “Frank Schätzing”.
Sommer 1994
Mit 13 Jahren machte man sich beim Technohören um Texte und Inhalte keine Gedanken, allerdings gab es in dem Wirrwarr von verzerrten Klängen und Bässen einen Track, dessen "Inhalt" ihm nicht aus dem Kopf wollte, dabei war es nur ein Wort, dass dort immer und immer wiederholt wurde. Es klang nach “Percilator”.
Warum auch immer, blieb es ihm viele Jahre im Gedächtnis haften, nie auf die Idee kommend sich zu erkunden was der Begriff bedeutet. Bis zu jenem Tage an dem er beschlossen hatte eine eigene Internetseite zu veröffentlichen.
April 2001
Es wurde Zeit.
Bevor die Domain Percilator registriert wurde, musste in Erfahrung gebracht werden was Percilator bedeutet. Gab man es in die Suchmaschine ein, kamen zu seinem Erstaunen nur eine Hand voll Ergebnisse heraus.
Der Grund: Percilator gab es nur als Schreibfehler. Percilator gab es also gar nicht! Der Begriff, das Wort...all die Jahre ein Missverständnis.
Der Domaincheck war dann natürlich erfolgreich und er registrierte am 02.05.01 schließlich die Domain www.percilator.com.
Im Grunde ist es also nur durch ein Zufall entstandenes Wort.
Für ihn aber ist es mehr als das. Er verbindet damit die Jahre seiner Jugend von
13 bis 20 Jahren, in dem ihm dieses Wort niemals aus dem Kopf ging. Es war in dieser Zeit sein Synonym für alles was ihn mit der Präsenz im Internet verband - bis heute.
Kaum einer geht mit seinem echten Namen im Onlineuniversum spazieren.
Vor allem damals nicht, als das Internet samt seinen sozialen Netzwerken in Form von Foren und Chartportalen erst Fuß gefasst hatten.
Um welches Wort handelte es sich schließlich wirklich, welches er damals 1994 gehört hatte?
Aufgrund der Zusammenhänge der spärlich gefunden Ergebnisse in der Suchmaschine kam heraus, dass es Percolator heißen sollte; das englische Wort für Kaffeemaschine.
Na herzlichen Glückwunsch.
Der Track stammt von der
“Thunderdome II “(1993) und heisst auch genau so: “Percolator”.
Geboren wurde er 1981 in Ludwigshafen am Rhein.
Er ist Realist, meist eher ratio- als emotional und bewertet Dinge eher ob- als subjektiv.
Charakterlich würde man ihn als phlegmatisch und optimistisch, sowie tolerant und empathisch bezeichnen.
Rennsimulationen und VR-Spiele gehören wohl zu seinen größten Hobbys. Gerne lässt er auch andere Menschen in seinen Livestreams auf YouTube oder Twitch daran teilnehmen.
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